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Rotkehlchen

Heute habe ich wieder ein etwas älteres Foto, dieses Mal von einem Rotkehlchen auf Helgoland. Der Name des kleinen, rundlichen Vogels kommt daher, dass seine Vorderbrust und sein Gesicht auffallend orange-rot sind. Ok, das ist offensichtlich. Auf Schlau heißt es Erithacus rubecula.

Nicht so offensichtlich ist, dass Rotkehlchen in Bodenvertiefungen und Spalten an Böschungen, unter Wurzeln, unter Gebüschen, seltener in hohlen Baumstümpfen, Baumhöhlen oder Mauerlöchern brüten. Manchmal brüten sie auch in alten Nestern von Amseln, Singdrosseln und anderen Vögeln. Zwischen April und Juli haben sie zwei Bruten mit fünf bis sieben Eiern, die sie 13 bis 15 Tage lang bebrüten. Die kleinen Rotkehlchen bleiben 12 bis 15 Tage im Nest.

Rotkehlchen leben im Wald, in Gebüschen, Hecken und im Unterholz – und bei uns im Garten. Sie ernähren sich von Insekten, Spinnen und Regenwürmern, mögen aber auch Früchte, Beeren und weiche Samen.

Rotkehlchen