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Fichtenwand

Wir haben heute mit den Hunden eine lange Tour im Wald gemacht. Unterwegs stand diese Fichtenwand. Davor war nicht viel, deshalb fielen die Bäume besonders auf. Die Wanderung war ca. 17 km lang, viel bergauf und natürlich auch wieder bergab und damit echt anstrengend für so eine untrainierte Couch Potato wie mich. Trotzdem war es schön. Die Hunde hatten so viel Spaß, haben viel geschnüffelt und einfach genossen, mit uns draußen unterwegs zu sein.

Henry hatte auch viel Angst – er findet Mountainbiker gruselig, steht nicht so auf viele Menschen (was bei ungefähr fünf Personen anfängt), andere Hunde sind schwierig… Zoltan interessiert das alles nicht.

Im Biergarten war es richtig voll und beide Hunde waren etwas überfordert und dadurch etwas laut. Das ging der Bedienung auf die Nerven, so dass sie uns mehrmals ermahnt hat, wir mögen doch dafür sorgen, dass unsere Hunde ruhig sind. Klar, mit noch mehr Stress klappt das bestimmt! Es ist ja nicht so, dass wir sowieso schon versucht haben, sie zu beruhigen. Nun gut, wir müssen da nicht hingehen, wenn Hunde nur willkommen sind, wenn sie funktionieren.

Der Rückweg war schön und etwas abenteuerlich. Es gab einen Wegweiser zu unserem Wohnort. Allerdings war der Weg nach weniger Metern voller gefällter Bäume, die da irgendwie kreuz und quer lagen. Henry hat gleich gelernt, über Bäume zu springen und fand das auch ziemlich cool. Zoltan hatte mit seinem Rolli keine Chance, aber Ben hat ihn kurzerhand auf den Arm genommen und getragen. Die restlichen Kilometer waren dann wieder einfach zu bewältigen und nun sind wir alle platt, aber glücklich.